Stufe 8:
Der ZWERG rannte durch das Schloss,
jeder Schlag mit der Axt, ja jeder Hieb,
bedeutete eines Soldaten ewiger Abschied.
Es fehlte zu der Szene nur ein Ross.
„Ja, nur ich kann nicht reiten,
gar kann ich nicht singen,
es reicht mir völlig meine Axt zu schwingen.
Ihr Soldaten dort drüben, geht fort in andere Breiten.“
Der ZWERG war nicht aufzuhalten.
und dann war es soweit,
er stand vor dem Königsthron und war bereit.
„Werter König, ich will nun das Reich verwalten.“
–Dämme das Licht, düstere Musik.–
König: Ich fürchte kein Schrecken, keine Gnade für Euch.
ZWERG: Ich fürchte nicht Eure Worte, gar Euren Glanz.
König: Ihr trachtet nach Goldes Glanz oder nach goldiger Macht?
ZWERG: Ich trachte nach Beidem und noch mehr.
König: Wie könnt ihr noch mehr fordern?
ZWERG: Euren Tod würzt meinen Sieg.
–König zieht ein Schwert.–
König: Seid mutig, auch in Eurem Handel.
ZWERG: So werdet ihr Eure Worte nicht bereuen.
–ZWERG hebt seine Axt.–
ZWERG: Die Gelegenheit der Reue werde ich Euch nicht geben.
König: So bin ich ein Verteidiger meiner Lande.
ZWERG: Zu Feige um den ersten Hieb zu schlagen?
König: Ihr seid der Unerwünschte!
ZWERG: Ihr sprecht das wahre Wort!
–Der ZWERG schlägt zu. Es kommt zum Kampf. Halbe Kulisse wird zerstört. Der ZWERG setzt am Ende den Todesstoß.–
König (sterbend): Ihr werdet scheitern.
ZWERG: Sagt der sterbende Narr.
–ZWERG bückt sich, hebt die Krone auf.–
König (sterbend, letzte Worte): Ich bereue nichts.
ZWERG: Ich dachte ihr würdet schneller sterben, so dass ihr nicht mal Reuen könnt.
–König stirbt, ZWERG lacht. Bühne wird Dunkel, Vorhang geht zu.–
ZWERG (schreit laut): Es ist vollbracht, ich bin Unbesiegbar! Ich bin König!
Sprecher: Das ist wahr, kein Abenteurer, kein Held, ja wirklich Niemand kann ihn jetzt noch besiegen.
–Pause–
Stufe 9:
Der hohle Krieger und Bauer kann nichts standen vor einer Gruft. Sie sahen sich an und atmeten tief durch. Der hohle Krieger hob seine Axt und der Bauer öffnete mit etwas Krafteinsatz die Tür. Es war eine Gruft voller Spinnweben, Dunkelheit und einem leicht modrigen Geruch von Leichen. „Tja, eine normale Gruft und ich dachte schon, da kämen nun Horden von Untoten heraus, die uns töten und in ihren Reihen aufnehmen. Aber so etwas passiert normalerweise ja nur in fantastischen, lyrischen Abenteuern.“ Plötzlich stoppte der Bauer seine Ausführungen. Man sah ihm an, dass er nachdachte und ihm gewissermaßen ein Licht aufging. Leicht angespannt führte er fort: „Geh du einfach hinein Krieger. Meine Hilfe brauchst du sicherlich nicht. Ich werde mal im Dorf warten. Besorge das, was wir besprochen haben. Ich kümmere mich um das Bier, die Kartoffeln und die Tomaten. Als Bauer kann ich das am besten.“ So schnell wie der Bauer es sprach, so schnell war er weg. Er hoffte einfach, dass der Krieger seine Feigheit nicht bemerkte. Der Krieger nickte, dachte ‚Seid wann kannst du was‘ und ging alleine in die Gruft.
BEGIN REAL LIFE INTERCEPTION
Der durchschnittliche Spieler schlug den Unerfahrenen: „Mein Charakter ist zwar blöd, aber ich bin es nicht, feiger Hund.“ Darauf hin zuckte der unerfahrene Spieler zurück, griff einen Würfel mit 20 Seiten, würfelte eine 20 und schrie: „Kritischer Treffer mit Diplomatie.“ Der erfahrene Spielleiter lachte und schrie: „AUSSPIELEN!“ Worauf hin der unerfahrene Spieler zum Durchschnittlichen sagte: „Jeder sollte seine Vorteile gekonnt nutzen.“ Alle sahen den durchschnittlichen Spieler an und warteten auf seine angemessene Reaktion: „Eure Argumente sind unschlagbar“, entgegnete er, brummte und sagte weiter: „Aber ihr seid nicht ‚unschlagbar‘.“ Er schlug den unerfahrener Spieler nochmal. Alle lachten zusammen, wohl das einzige Mal an diesem Abend.
END REAL LIFE INTERCEPTION
Der Bauer sammelte alles zusammen, tauschte und handelte bis er das Bier, die Kartoffeln und die Tomaten hatte. Er setzte sich und wartete. Kurze Zeit später kam der Krieger zurück. Er war voller Spinnweben, sowie voller Schnittwunden und seine rostige Axt war zerstört. Er schmiss die rostigen Reste vor die Füße des Bauern, der wiederum fragte: „Was ist passiert?“ Der Krieger sah wütend aus und wollte gerade los brüllen, als der Bauer sagte: “Wisst ihr was, ich sehe euch an, dass ihr es geschafft und den Tod bezwungen habt. Hervorragende Leistung, Krieger. Ich bin dafür, dass wir nun unseren Plan angehen und direkt los reisen. Nur sollten wir auf der Reise nicht unbedingt viel reden. Wir wollen ja nicht die Aufmerksamkeit auf uns lenken.“ Sie brachen darauf hin auf und der Krieger murmelte nur noch: „Höheres Ziel, höheres Ziel.“
Im Dorf stehend unterhielten sich zwei Dorfbewohner über die abreisenden Helden. Der erste sagte: „Wer von den Beiden ist eigentlich dümmer? Der Bauer oder der Krieger?“ Der zweite Dorfbewohner überlegt kurz, wedelte mit den Armen herum und antwortete: „Der Bauer. Er gab mir für die Tomaten den Ersatzdolch vom Krieger.“ Sagt der Erste: „Hoffen wir, dass der Krieger es nicht merkt.“ Da lachte der Zweite auf und setzt nach: „Wird er, für die Kartoffeln bekam ich das Ersatzschild vom Krieger.“ Verwundert sah der Erste zum Zweiten: „Und was bekamst du für das Bier?“ Meinte der Zweite: „Den letzten Heiltrank des Kriegers.“
BEGIN INTERCEPTION
Regeneration PLUS, der neue isotonische Heiltrank, damit der Krieger auch nach Stunden noch fit ist. Bauer und Krieger werden von Regeneration PLUS unterstützt.
Ding dang dong
Nachrichten in 50 Worten: Heute begab sich der neue König auf seinen Balkon. Unter großen Protesten ernannte er sich zum König. König ZWERG veröffentlichte als erste Amtshandlung ein zehn Punkteprogramm, mit dem er die Wirtschaft ankurble. Vor allem der zweite Punkt sei kurz zitiert: „Alle sind Räuber und Räuber sind zu jagen und töten.“
Meditation PLUS, der neue isotonische Manatrank, jetzt auch für Priester.
INTERCEPTION END
Stufe 10:
Da standen sie, der hohle Krieger und Bauer kann nichts vor der großen Hauptstadt. „Wir kamen soweit, nun lass uns in die letzten Schritte auch gehen.“ Der Krieger hob die Faust, denn er hatte ja keine Waffen mehr: „Ja!“ Plötzlich kam jemand aus der Stadt, rannte auf die Beiden zu und schrie „Alle sind Räuber.“ Die beiden bildeten eine Lücke und traten einen Schritt zur Seite. Der scheinbar Verrückte lief durch die Lücke durch. Sie sahen ihm nach und der Bauer sprach: „Wenn gleich eine Wache an dem Tor steht und den Passierschein A-38 haben möchte, denke ich, sind wir im falschen Abenteuer.“ Der Krieger sah den Bauer fragend an. „Nichts wichtiges Krieger. Vergiss es einfach“, antwortete der Bauer. Der Krieger nickte und die beiden Helden gingen zum Tor, doch dort begrüßte sie keine Wache. Also schritten sie in die Stadt. Neben dem Tor lag eine Kiste mit Brillen, die grüne Gläser hatten. „Hmm, ich muss nun an eine Geschichte von einem Zauberer denken“, sagte der Bauer als er die Brillen betrachtete. Der Krieger sah den Bauern an und sprach: „Oy?“ Der Bauer lachte laut auf: „Ja, so ähnlich.“
Sie schritten weiter und bemerkten, dass die sonst so wundervolle Hauptstadt verwüstet war. Auch, oder eher wegen eines guten Intelligenz-Probewurfes fiel dem hohlen Krieger auf, dass kaum andere Personen da waren. Jeder hatte mal einen lichten Moment, ebenso unser Krieger. Sie hatten keine Schwierigkeiten bis zum Palast zu kommen und betraten diesen durch das aufgebrochene Schlosstor. Wie es oft in solchen Schlössern in großen Abenteuern ist, ist die zu suchende Person immer garantiert im obersten Stockwerk und dort im hintersten Zimmer und genau da lag zufälligerweise der Thronsaal. Die beiden Helden gingen schweren Fußes nach oben, betraten den hintersten Raum im obersten Stock und sahen den ZWERGEN, wie dieser mit einer Krone auf dem Kopf entspannt auf dem Thronsaal saß.
„Ich habe Euch nicht erwartet. Ich dachte zwischen uns sei alles geklärt. Ich bin der unbesiegbare ZWERG und ihr die schwachen, nutzlosen Abenteurer.“ Der ZWERG erhob sich und der Krieger wollte einen Schritt nach vorne gehen, aber der Bauer hob seinen Arm vor die Brust des Kriegers um ihn zu bremsen. Der Krieger blieb sofort stehen.
„Wir erkennen Eure uneingeschränkte Macht an“, sagte der Bauer ganz trocken. „Wir erkennen Euch als König an und erkennen, dass wir nicht in der Lage sind, euch ebenbürtig zu sein. Wir sind hier hin gereist, um Euch ein Geschenk zu machen, als Zeichen unseres guten Willens Euch treue Diener zu sein. Wir erbitten Eure Gnade, König ZWERG“, sprach der Bauer weiter. Er holte das Amulett aus der Priestergruft heraus. ZWERG kam einige Schritte näher heran und fragte: „Was kann es? Ich hoffe es ist nicht irgendein nutzloser Schmuck.“ „Es ist ein geweihtes Amulett, welches Euch im Kampf gegen Untote stärkt“, antwortete der Bauer kann nichts weiter. Der ZWERG kam noch näher. Der Bauer streckte seinen rechten Arm vor und hielt in seiner Hand das Amulett. Der ZWERG nahm es und verwendete einen einmalig, nutzbaren, magischen Fokus, um die Mächtigkeit des Amulettes zu prüfen. Als er merkte, dass es sich wirklich um ein geweihtes Amulett handelte, lächelte er und setzte sich das Amulett um den Hals.
„Ich erkenne Euren Willen an. Ihr könnt gehen“, sprach der ZWERG hochzufrieden.
„Eine Sache noch, wenn Ihr erlaubt, werter König ZWERG.“
„ Ja, Bauer?“
Der Bauer holte die vier Tomaten heraus und reichte zwei davon dem Krieger. Die Beiden nickten sich zu und setzten sich die Tomaten vor die Augen. Der ZWERG zog seine Augenbrauen hoch: „Wollt ihr mich zum Lachen bringen?“
„Ganz im Gegenteil, kennt ihr nicht den Spruch: Da hat jemand Tomaten auf den Augen? Nun, wir wollten als treue Gefolgsleute genau Euch nachmachen, um euch sympathisch zu erscheinen.“
Der ZWERG schaute ganz perplex drein und nach einem kurzen Moment drehte er sich um: „Ich lasse mich nicht von Euch beleidigen“, schrie er und holte seine göttliche Axt. Doch in dem Moment wo er zugreifen wollte, fing seine einzige Hand an zu Staub zu zerfallen. Der ZWERG konnte nicht mehr die Axt greifen, oder gar heben. „Was habt ihr mit mir gemacht?“ „Ihr habt Eure göttliche Axt und Eure göttliche Rüstung selbst geschmiedet. Sie tragen somit nur den Namen ‚göttlich‘, weil sie eine ähnliche Macht eines göttlichen Artefaktes besitzen. Aber es ist nicht per Gesetz unserer Welt möglich als so mächtiger Krieger auch priesterliche Attribute, Eigenschaften oder ebenfalls priesterliche Artefakte zu besitzen, zu tragen oder zu nutzen. Unterliegt ihr nicht den Gesetzen unserer Welt, seid ihr auch kein Teil mehr von ihr.“ Der ZWERG versuchte mit seinem einzigen Unterarmstummel die Kette wieder abzunehmen, doch es gelang im nicht. Eher beschleunigte er den Prozess, dass sein letzter Arm zu Staub wurde. Der hohle Krieger sagte trocken: „Einarmigkeit hat auch Nachteile.“ Der ZWERG wandelte sich langsam nach und nach zu Staub. Und nicht mehr als ein Häufchen Asche blieb übrig. „Ich glaube es ist vorbei“, sagte der Bauer und senkte die Tomaten. „Das war irgendwie einfacher, als ich es erwartet habe.“ Der Krieger tat es ihm nach und als dieser die Asche sah, sagte er leise: „Gewonnen?“ Doch der Bauer schüttelte den Kopf. „Nein, noch ist der Sieg nicht unser. Wir brauchen noch die zwei Kartoffeln, um es zu vollenden.“ Er holte diese hervor. Er teilte beide Kartoffeln in zwei Hälften. So hatte er vier Hälften und in Dreien kratzte er je „Ji“-“A“-“Blo“ ein und in den vierten ein Symbol der Erde. Er legte die Kartoffelhälften auf die Asche des toten ZWERGES. „Erinnerst du dich noch diesen Elfen Druiden? Ganz vom Anfang der Geschichte? Das war doch so ein komischer Druide, der von der Erde verschluckt wurde. Das sollte nur passieren, wenn er selbst ein Druide der Erde ist. Man nimmt irgendein Naturprodukt der Erde, kratzt den Namen rein und der Druide sollte erscheinen. Der Druide kann sich um die völlige Vernichtung kümmern. Sie sind ja Hüter des Lebens-Kreislaufes und so. Die werden schon dafür Sorge tragen, dass dieser ZWERG… nein dieser Zwerg nie wieder kommt.“
Der Krieger sah ihn an: „Du sagst richtig… Und das Bier?“ Der Bauer sah ihn an und lächelte. „Das trinken wir nun auf unseren Sieg. Aber gut das wir das Bestechungsgeschenk vergessen haben. Wir kamen ja auch so bis zum Zwergen durch.“ Bevor sie gingen, schlenderte der Krieger zur göttlichen Axt und beugte sich über sie. Er sah sie an und stammelte leise die Worte „Dumm, aber nicht Pappnase.“ Danach erhob er sich wieder und spuckte auf die Axt. Er würde schon irgendwann, irgendwie wieder eine Axt finden. Sie verließen den Raum, dass Schloss, die Hauptstadt. Sie suchten sich ein trockenes Plätzchen in einem Wald und genossen ihr Bier. Dieses Abenteuer war erfolgreich für Bauer kann nichts und dem hohlen Krieger, die den unbesiegbaren Zwergen nicht besiegten, aber mit seinen eigenen Waffen schlugen: dem Regelwerk, oder wie es nannten, das Gesetz ihrer Welt.
Kommentar des Autoren/Sprecher: „Kein Held, kein Abenteuer, ja wirklich niemand kann einen Powergamer besiegen, außer das Regelbuch selbst.“
ENDE? Nein … !
Epilog oder Stufe Post 10
Nach einiger Zeit kletterte Jiabloh, der Elb eingehüllt in Blättern und Gras, in den Thronsaal und sah den Staub auf dem Boden liegen. Er sah die Kartoffeln und hob sie auf, putzte sie und steckte diese ein. „Faszinierend.“ Er atmete tief ein und pustete mit einem Orkan gleichen Sturm durch den Thronsaal. Der Staub des ehemaligen Zwergen wurde aus dem Thronsaal förmlich heraus geblasen und verteilte sich in alle Himmelsrichtungen. „Asche zu Asche, und die Natur hat ihre Rache bekommen.“ Darauf hin lachte er laut und zufrieden, was aber der Bauer nicht hörte und der Krieger ebenso wenig.
Apropos Bauer und Krieger: Der hohle Krieger sah den Bauern an: „Woher hast du gewusst? Du als Bauer?“ Der Bauer kann nichts senkte seinen Becher voll Bier und sah den Krieger an. „Du meinst, weil ich alles einleitete mit ‚Ich bin der Herr des Ackers?’“ Der Krieger nickte nachdenklich und angestrengt. Dem Bauern entglitt ein seufzen. „Wenn kein Regen fällt, wächst kein Weizen. Wenn ich keine Samen sähe, kann ich auch keinen Weizen ernten. Alles hat auf dem Acker seine Regeln, und hält man diese nicht ein, so kann kein Weizen gedeihen. Ein Priester sagte einst zu mir in Kindestagen: ‚Kein Krieger vermag es göttliche Wunder zu vollführen, und sollte er es doch tun, wird er vom Schicksal bestraft.’“
Dem Krieger entglitt ein großes fragendes Gesicht. Der Bauer warf schnell ein: „Ich habe halt bei den Gottesdiensten einfach gut aufgepasst.“ Und der Bauer wendete sein Blick ab, sah in die Ferne und dachte still weiter: ‚Und ich habe das getan, was man in der Kirche auch tut: Ich habe einfach an die Sache geglaubt.‘
BEGIN REAL LIFE INTERCEPTION
Der neue Spieler blätterte wie wild im Regelbuch, doch der unerfahrene Spieler, der den Bauern spielte, hatte Recht. Wie konnte er das übersehen haben? Er hätte sich das Amulett nicht anlegen dürfen, er war damit nicht mehr mit den Regeln konform. Er packte seine Sachen und verließ schweigend die Gruppe. Kein Wort der Verabschiedung kam über seine Lippen.
Der erfahrene Spieler sah zu dem Unerfahrenen und meinte: „Was machen wir nun? Du bist nun nicht mehr so unerfahren. Es wird Zeit, dass du dich langsam entscheidest, was du wirst.“ Da lachte der unerfahrene Spieler: „Von uns Dreien bin ich es immer noch der Unerfahrene und ich werde es immer bleiben!“
END REAL LIFE INTERCEPTION
Ende der Trilogie.
Möge die Sonne euch in der Nacht hell leuchten,
sowie die Sterne am Tage.
Barthelomeo
PS: –Die Bühne ist dunkel, kein Licht–
Ich: Schreibe nie was sinnvolles, schreibe nie was lustiges. Das macht jeder.
ZWERG: Ich sagte du sollst mich wieder rein schreiben. Ich habe einen Tarifvertrag.
Ich: Oh weh mir wird. Ich vergaß, das Böse kann nicht sterben.
ZWERG: Also, kehre ich zurück und kann mich rächen?
Ich: Welch Zwang du da äußerst, welch negative Schwingungen da kommen.
ZWERG: Halt dein Maul und rede Klartext du Nulpe!
Ich: Ich verbitte mir, du Scheusal, jegliche Beleidigungen deiner…
–ZWERG schreit auf und brüllt aus voller Kehle–
Ich: …
Zwerg: …
Ich: Nein!
PPS: Ist das nicht schön? In seinen eigenen Texten, in seinen eigenen Gedanken hat man immer das letzte Wort!
PPPS: Eine entfallene Szene:
Guten Abend meine Damen und Herren. Das war die einmalige Blog-Trilogie, dem Rollenspiel in drei Akten. Wir hoffen, Sie hatten viel Spaß und gute Unterhaltung.
In den Hauptrollen sahen Sie:
Der Erfahrene als: Spielleiter, Vögel, Bären, Eichhörnchen und weitere Tiere, alter König, Bauern, Opfer, Räuber, wahnsinnige Dorfbewohner, Nachrichtensprecher und viele mehr!
Der Durchschnittliche als: Der hohle Krieger
Der Unerfahrene als: Bauer kann nichts
Der Neue als: Der blinde einarmige Bärentöter Räuberjäger König Zwerg
(Original Veröffentlichung: Dienstag, 27. April 2010)